EAK gratuliert Altbundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog zum 75. Geburtstag

03.04.2009

Zum 75. Geburtstag des ehemaligen deutschen Staatsoberhauptes und EAK-Bundesvorsitzenden, Prof. Dr. Roman Herzog, am 5. April 2009, erklärt der Bundesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK), Thomas Rachel MdB:

„Mit den herzlichsten Glückwünschen gratuliert der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU
Herrn Bundespräsident a. D. Prof. Dr. Roman Herzog zu seinem 75. Geburtstag. Wir reihen uns mit großer Freude in die Schar der Gratulanten ein und erinnern uns dankbar an sein Wirken für den EAK.

Als Evangelischer Arbeitskreis der CDU/CSU sind wir Roman Herzog besonders verbunden. Er war von April 1978 bis Dezember 1983 EAK-Bundesvorsitzender. In diesem traditionsreichen Ehrenamt gelang es ihm, den Dialog der Unionsparteien mit der Evangelischen Kirche in Deutschland entscheidend zu intensivieren. Aus seiner Amtszeit ragen insbesondere die von ihm initiierten regelmäßigen Begegnungen von evangelischen Bundestagsabgeordneten mit namhaften EKD-Vertretern hervor. Zudem leistete der EAK in seiner Zeit wesentliche Diskussionsbeiträge zu wirtschaftsethischen Fragen und zur Kontroverse um die Verteidigungspolitik nach dem NATO-Doppelbeschluss vom Dezember 1979.

Zum Wahlsieg der Union in den vorgezogenen Bundestagswahlen vom März 1983 trug der EAK unter Roman Herzog mit einem spezifisch evangelischen Wahlaufruf in besonderer Weise bei. Die zahlreichen EAK-Publikationen im ‚Lutherjahr 1983‘ bildeten anlässlich des 500. Geburtstages des großen Reformators einen glanzvollen Abschluss seiner Amtszeit beim EAK. Als er im Dezember 1983 Vizepräsident am Bundesverfassungsgericht wurde, legte er das Amt des EAK-Bundesvorsitzenden nieder.

Dankbar blickt der EAK am heutigen Tag auf das vielfältige Wirken Roman Herzogs für ganz Deutschland zurück. In seinem politischen Lebenswerk nimmt das tatkräftige Engagement beim Evangelischen Arbeitskreis der CDU/CSU einen besonderen Platz ein. Auf seinem weiteren Lebensweg wünschen wir ihm Gottes reichen Segen.“

Berlin, den 03.04.2009