Gegen die absurden Feiertagspläne von Schröder und Eichel

04.11.2004

Zu dem Vorhaben der Bundesregierung, künftig des Tages der Deutschen Einheit an einem Sonntag zu gedenken, erklärt der Bundesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK), Thomas Rachel MdB:

„Die Absicht von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesfinanzminister Hans Eichel, den Tag der Deutschen Einheit künftig stets auf einen Sonntag zu legen, ist ein Verrat an dem wichtigsten Erinnerungsdatum der Deutschen Einheit selbst. Schröder und Eichel bekennen mit solchen Plänen einmal mehr ihre Geringschätzung sowohl des Sonntages als des Tages der Ruhe und des Gottesdienstes als auch der Pflege und Förderung unserer nationalen Identität und Einheit. Mit beidem kann diese Regierung, wie sie ja nun schon des Öfteren gezeigt hat, recht wenig anfangen. Allein der Gedanke, einen sehr bedeutsamen Feiertag dauerhaft auf einen bereits bestehenden anderen zu setzen, ist in sich schon absurd.

Wenn diese Regierung glaubt, sie könne ihre eigene katastrophale Haushaltspolitik durch die Abschaffung von weiteren Feiertagen begleichen, ist sie einmal mehr auf dem Holzweg.“

Berlin, den 04.11.2004