PM Erhalt des christlichen Feiertagsschutzes ist ein hohes Gut

08.10.2025

Zu den jüngsten Überlegungen der Bundesvorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann MdB, angesichts der Wirtschaftskrise den Reformationstag als gesetzlichen Feiertag abzuschaffen, erklärt der Bundesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK), Thomas Rachel MdB:


„Die Forderung nach Abschaffung des Reformationstages kann nur klar zurückgewiesen werden und entspricht nicht dem Geist christdemokratischer Tradition. Die Prägekraft des Christentums soll auch in Zukunft in unserem Land erhalten bleiben.


Überdies ist der 31. Oktober auch längst nicht in allen Bundesländern gesetzlicher Feiertag. Die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands müssen erfahrungsgemäß auf anderem Wege bekämpft werden als mit der Schleifung unserer christlichen Wertekultur.


Die christliche Sonn- und Feiertagsschutz ist und bleibt auch in Zukunft ein hohes Gut und wesentlicher und unverzichtbarer Bestandteil unserer Kultur und darf daher nicht rein ökonomischen Interessen preisgegeben werden.“