Der EAK unterstützt den Prozess der inhaltlichen Erneuerung, der durch Angela Merkel seit ihrer Wahl zur Parteivorsitzenden konsequent vorangetrieben wird. Wer in den CDU Gremien schweigt, aber in Interviews der Parteiführung schadet, stellt sich ins politische Abseits.
Traditionell gibt die CDU als große Volkspartei breiten Raum für intensiven und ausführlichen Dialog – eine Grundvoraussetzung für die Zukunftsfähigkeit.
Die CDU-Mitglieder schätzen diese Form der offenen Gesprächs- und Streitkultur. Elementar für eine fruchtbare und aufrichtige Diskussion ist und bleibt der Rahmen bzw. die Form, in der diese geführt wird.
Der einzig richtige Ort dafür sind aber die entsprechenden Gremien. Hier müssen die Auseinandersetzungen offen und ehrlich geführt werden. Hier gilt es, sich einzubringen und mit zu diskutieren.
Wer nur vor Kameras und Mikrophonen seine persönliche Meinung kundtut, der schadet der Gesamtpartei und damit letztlich allen Mitgliedern der CDU, die sich seit Jahren aktiv einsetzen.
Die Wählerinnen und Wähler sind es leid, dass durch politische Alleingänge und persönliche Machtinteressen die CDU gehindert wird, die verfehlte Politik von „Rot-Grün“ zu attackieren und eigene Alternativen wirkungsvoll zu vertreten.
Berlin, den 18.10.2001
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