Kreuze gehören in den öffentlichen Raum

26.04.2010

Anlässlich der Äußerungen der designierten niedersächsischen Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, Aygül Özkan, erklärt der Bundesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK) und Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel MdB:

„Für die Unionsparteien ist klar: Kreuze bzw. Kruzifixe als Symbole unserer kulturellen und religiösen Identität gehören in den öffentlichen Raum. Das Kreuz steht für die christlich-abendländischen Werte, auf denen unsere Gesellschaft und unser Grundgesetz aufbauen.

Kreuze und Kruzifixe sind natürlich in erster Linie religiöse Symbole. Sie stehen für den christlichen Glauben mit seiner Auferstehungsbotschaft. Diese Hoffnungsbotschaft hat unsere Kultur aber über viele Jahrhunderte tief und nachhaltig geprägt. Daher finden wir Kreuze und Kruzifixe berechtigterweise nicht nur in den Kirchen, sondern auch im öffentlichen Bereich, auf Friedhöfen, in Krankenhäusern und in vielen Schulen. Dies soll auch so bleiben.

Politisch engagieren sich in der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (CDU) - auf der festen Grundlage unseres christlichen Verständnisses vom Menschen und unserer klaren Wertvorstellungen – Bürgerinnen und Bürger unterschiedlichster Herkunft. Es ist gut, dass sich in der CDU als großer Volkspartei alle Schichten und Gruppen unseres Landes wiederfinden.“

Berlin, den 26.04.2010