Ziel und Aufgabe des EAK ist es, evangelische Bürgerinnen und Bürger für die Ziele der CDU/CSU zu gewinnen, die evangelischen Mitglieder in der CDU/CSU zu aktivieren, die evangelischen Belange in der Partei zu vertreten, die Verbindungen zu den evangelischen Kirchen weiter auszubauen und die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Konfessionen in der CDU/CSU zu fördern.
Der EAK will die Besinnung auf die Fundamente evangelischer Verantwortung und die verbindliche Orientierung am Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift für die Politik immer wieder neu vermitteln und stärken.
Der EAK versteht den Menschen als Ebenbild Gottes und orientiert sich am christlichen Menschenbild. Darum will er zum rechten Gebrauch der Freiheit in Verantwortung und Bindung ermutigen und sich für die Stärkung von verbindlichen Werten, Menschenrechten und Wahrung der Menschenwürde einsetzen.
Der EAK ruft in Achtung der Zehn Gebote zu einem gesellschaftlichen Konsens auf, der die wichtigen Güter unseres Zusammenlebens, wie Leben, Gesundheit, Ehe, Eigentum, persönliche Ehre und Wahrhaftigkeit, schützt.
Der EAK möchte das christliche Gebot der Nächstenliebe in eine aktive Politik für mehr Gerechtigkeit in unserem Lande, aber auch gegenüber anderen Völkern und Ländern, einbringen.
Der EAK ist offen für neue Entwicklungen und Herausforderungen. Er arbeitet in ökumenischem Geist und im Respekt vor der „versöhnten Verschiedenheit“. Der EAK will aus dem Menschen- und Weltverständnis der Reformation, das um die „Freiheit eines Christenmenschen“ im Reich „zur Rechten und zur Linken“ (Luther) weiß, den Schwachen ein Anwalt und den Starken eine Zumutung sein.
Der EAK fordert die evangelischen Christen zu verstärktem gesellschaftlichen Engagement heraus.
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