Zu den Äußerungen des Landesvorsitzenden der Berliner SPD, Peter Strieder

27.02.2002

Die Berliner SPD stößt tausende evangelische und katholische Eltern in Berlin vor den Kopf.

Das Wahlversprechen der Berliner SPD: „Wir sparen nicht an der Bildung“, war nichts als ein Versprecher!

Den evangelischen und katholischen Bekenntnisschulen soll durch den Berliner Senat der Garaus gemacht werden.

Dies hat Peter Strieder beim Besuch der Kreuzberger Waldorfschule vor kurzem überdeutlich unterstrichen, als er sagte, „dass Kürzungen nur dort angebracht seien, wo Bekenntnisse mit öffentlichen Mitteln finanziert werden“!

Dies ist eine neue unsägliche Aussage aus dem Wortschatz des SPD- Landesvorsitzenden, der nun auch bei der Schulpolitik den PDS Genossen die Hand reicht.

Bekenntnisse sind in der Berliner SPD nicht gefragt. Bekenntnisse werden von der Berliner SPD nicht unterstützt - schon gar nicht, wenn es sich um christliche handelt. Peter Strieder eröffnet den Kulturkampf mit den Kirchen auf einer neuen Stufe jetzt im Bildungsbereich. Hinter diesem Sparziel verbirgt sich rote Ideologie.

Hier wird die öffentliche und ungeschützte Diffamierung des christlichen Schulwesens angeheizt.

Die SPD-PDS Koalition setzt jetzt allein auf die staatliche Schule. Doch – PISA lässt grüßen - immer mehr Eltern schicken ihre Kinder auf Bekenntnisschulen.

Hier lernen und begreifen die Kinder die Werte, die Herr Strieder längst vergessen hat.

Wer die konfessionellen Schulen vernachlässigt, stellt die Wertevermittlung in Frage. Auf diese ist unsere Demokratie aber angewiesen.

Der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU (EAK) fordert, dass in Berlin auch in Zukunft christliche Schulen gefördert werden.

Berlin, den 27.02.2002